Jahresrückblick 2018

Baugeschehen im Jahresrückblick 2019

Spur HO

Das Baugeschehen für 2019 orientierte sich an den verfügbaren Finanzen und an den notwendigen Arbeiten für die HO Anlage im "Rundumbetrieb". Dazu wurde mit Beginn des Jahres das von September 2016 herrührende Arbeitspapier fortgeschrieben und den Mitgliedern der HO-Gruppe zur Verfügung gestellt. Damit wurde einerseits ein Überblick über die anstehenden Arbeiten gegeben und zum anderen erhielten die Mitglieder der HO Gruppe die Möglichkeit, sich nach eigenen Fähigkeiten und Interessen in das Baugeschehen einzubringen. Die Planungen für Hafen und Stadt sind darin nicht enthalten. Für den Hafenbereich wurde zwar im ersten Halbjahr ein erster Entwurf vorgelegt und diskutiert. Eine endgültige Planung dafür gibt es noch nicht.

Im Januar wurde der Modellbau an dem Gebäudekomplex "Wohn- und Geschäftshaus mit Alter Post und dem Hotel Brendel" in Friemersheim fortgesetzt. Für das dritte Gebäude "Restaurant Kupferkanne" im Ensemble des Wohn- und Geschäftshaus / Brendel begann die Planungsphase mit Photoaufnahmen.

Der Ausbau sieht für die Gebäudeensemble eine Wendeschleife um das Restaurant Kupferkanne vor. Diese führt zurück auf die Windmühlenstraße am Bahnhof vorbei Richtung Unterführung Bachstraße. Wenn später die Windmühlenstraße entlang des Gleisfeldes gebaut ist, können Fahrzeuge des Car-Systems durchgängig im Fahrbetrieb links- und rechtsseitig des Wohn- und Bahnumfeldes Rheinhausen ihre Runden drehen.

Die weiteren Arbeiten an dem Gebäudeensemble um den Bahnhof Rheinhausen wurden im Februar zurückgesellt, um zunächst den Industrie- und Landschaftsteil zwischen Rheinhausen und Schattenbahnhof für den Fahrtag im Mai fertigzustellen. Dieser Gestaltungsbereich wurde als Industrieanlage ausgeführt - analog der Originalstrecke von Rheinhausen nach Krefeld mit den Bayer Werken. Gleichzeitig ergab sich mit dieser Gestaltung eine stimmige Verbindung zwischen den mit Industriefronten verkleideten zwei Wandsockeln. Alle Bauwerke und Nutzflächen erhielten entsprechende Aus- und Beleuchtung.

Nach der beschriebenen Gestaltung des Sockelbereiches wurden die Schotterarbeiten an der weiterführenden Hauptstrecke vom Bf Rheinhausen bis zu den Brückenbauwerken des Hafenteiles in Angriff genommen. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2020 vorgesehen. Zeitgleich ist das Brückenbauwerk der Hauptstrecke über den Hafenbahnanschluß am Güterbahnhof Rheinhausen und der zu-/abführenden Strecken zur Hauptbahn gebaut worden. Für den Fahrtag am 14. September schlossen sich die Betonbauwerke der Unter-/Überführungen der vorgenannten Strecken an.

Ebenfalls bis zum Fahrtag im September wurden für die Niederrheinstrecke bis zum Modul Wedau Staubschutzabdeckungen, Kulissenrückwände und Sichtblenden konstruiert und gebaut.

Diese Konstruktion ist auch für den Abschnitt Wedau vorgesehen und soll Anfang 2020 folgen.

Spur N

Der Bahnhof Trompet und der vorgelagerte Schattenbahnhof wurde in der Gleisführung überarbeitet. Verwerfungen durch Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen an den Modulübergängen wurden ausgeglichen.

Im fortführenden Bereich der Streckenführung vom Bahnhof Trompet zum Containerterminal wurden Arkaden eingefügt und ein Landschaftselement mit Brücken und einem Viadukt gebaut. Der Hintergrund wurde entsprechend gestaltet und mit einer Industriekulisse komplettiert.

Die Arbeiten dafür zogen sich über das 1. Halbjahr hin. Neben der Holz-/Steingravur für Pfeiler, Viadukt und Mauerwerk sowie den Bauarbeiten an den Brücken wurde u.a. die bisherige Trassenführung leicht verändert. Zeitgleich erhielte alle Module der Strecke eine Überarbeitung in der Elektrik der Ringleitungen für Fahr-, Schalt- und Lichtstrom. Damit wurde den Erfordernissen des künftigen Fahrbetriebes und der Steuerung der Anlage Rechnung getragen. Bis um Fahrtag am 14. September war die Überarbeitung und Neugestaltung soweit abgeschlossen, daß wieder ein digitaler Fahrbetrieb auf der gesamten Strecke und im Bahnhof und seinen zu- und abführenden Strecken in Teilbereichen möglich war.