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Baugeschehen im Jahresrückblick 2018

Spur HO

Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit und steigender Raumtemperaturen wurde der Bereich "Bahnhof Wedau" mit den vorhandenen Schrebergärten in Angriff genommen.
Dabei stand das Bahnhofsgebäude "Duisburg-Wedau" mit dem "Uhrenturm", dem überdachten Gleisübergang und dem eigentlichen Gebäude nach Fotos des Originals im Vordergrund.



Das Gleisumfeld mit Grüngestaltung durch Geländematten, Buschwerk und Bäumen folgte. Der Hintergrund im Anschluß an die Schrebergärten wurde als Siedlungsnachbildung mit Begrünung dargestellt.



In Fortführung der Straße vom Bahnhof Wedau nach Duisburg wurden in Höhe der "Stadtgrenze" Duisburg in Neudorf einige Wohnhäuser links und rechts der Koloniestraße nach Fotos im Modell gebaut. Die Hinterhöfe wurden entsprechender Aufnahmen von Google-Earth mit Gebäuden, Schuppen, Gartenhäusern und Grünbereichen ausgestattet. Alle Gebäude sind beleuchtet. Insgesamt ist damit der Bereich "Wedau/Neudorf" bis auf die Beleuchtung in den Schrebergärten abschließend gestaltet.

Neben der historischen Nachempfindung vom Bahnumfeld in Rheinhausen ist damit ein weiterer Bereich von Duisburg im Modell und folgenden "Modellbaugenerationen" in Wesenszügen erhalten.





Einen Strich durch das Weiterbauen machten mehrere Zwischenfälle mit Schmutzwasser nach Rohrverstopfungen im Mai und überfluteten Kellerräumen nach Starkregen im Juni. Reinigung, Aufräumen und Entsorgung von verunreinigtem Material war die Folge. Gleichzeitig kam noch die Wohnungsauflösung eines Modellbauers mit Materialien für den MEC dazu. Die anschließende Urlaubszeit ließ die Bauvorhaben in ihrer Fortsetzung weiter zurückstehen.

Zwischendurch und ab Juli ging es dann mit Böschungsarbeiten im Bereich der "Stadt" sowie dem "kleinen Geländeteil" zwischen Bahnhof Rheinhausen und Schattenbahnhof weiter. In diesem Umfeld wurden für die Gestaltung Industrie-Gebäudemodelle von Kibri verwendet.



Am 1. November wurde nach Rückbau der Wendeschleife am Bahnhof Rheinhausen der Fahrbetrieb auf der Hauptstrecke Schattenbahnhof - Bf. Rheinhausen - Bf. Rheinhausen-Ost - Hafenbahnhof - Niederrheinstrecke - Bf. Wedau - Schattenbahnhof und zurück in Betrieb genommen. Damit hatten langjährige Elektro-, Elektronik-, Komponenten-, Planungs- und Programmierungsarbeiten einen erfolgreichen Abschluß gefunden. Was für den Fahrbetrieb auf der Hauptstrecke insgesamt noch notwendig wird, sind fortlaufende und dem Betrieb angepaßte Programmierungsarbeiten.


Der Gleisplan für den Güterbahnhof "Rheinhausen" liegt nach Abschluß der Planungsarbeiten vor.

Damit konnten im Bereich des endenden Güterbahnhofs Richtung Duisburg die zu-/abführenden Strecken vom/zum Hafen gelegt und die Voraussetzung für die spätere Verknüpfung mit den Güterbahnhofsgleisen geschaffen werden.

In Verbindung damit wurden gleichzeitig Brücken- und Über/Unterführungsbauwerke für die genannten Strecken begonnen.

Für den Tag der Modelleisenbahn am 01./02. Dezember im Deutschen Museum der Binnenschifffahrt wurden ein Rangierspiel - nach John Allen`s Timesaver - und ein Landschaftsmodul "Alter Landbahnhof mit Güterrampe" und Fiddle Yard, letzteres für Handbetrieb, gebaut. Eine elektronisch-mechanische Konstruktion des Fiddle Yard war aus Zeitgründen nicht möglich.



An der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung zum Tag der Modelleisenbahn beteiligten sich an beiden Tagen Mitglieder der HO und N-Gruppe.


Spur N

Die "N-Bahner" arbeiteten an der umfangreichen Elektronik und der Verdrahtung der Ringleitung für die gesamte Anlage und der einzelnen Module.

Gleichzeitig wurde die Gleisführung im Bereich des Bahnhofs Trompet, der Containeranlage und der Fahrstrecke insgesamt modifiziert. Die Überarbeitung der Gleisanlagen ergab sich aus der Praxis der Probebetriebe.

Die Arbeiten an den Brückenzügen fanden für die vordere Brückenführung nach immer wieder neuer Gestaltung ihren Abschluß. Die Arbeiten am zweiten Brückenzug werden im neuen Jahr nach der Modifizierung der Gleisanlagen fortgesetzt.

Bedingt durch die Mithilfe bei der umfangreichen Haushaltsauflösung eines verstorbenen Modellbauers und der Verwertung und Aufbereitung des uns überlassenen Mobiliars und Werkzeugs sowie der Werkstoffe und Modelle ging jede Menge Zeit für den Bau der N-Anlage verloren. Andererseits gab es auch einen materiellen Zugewinn.
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