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Baugeschehen im Jahresrückblick 2020

Spur HO

Mit Jahresbeginn wurden die Gestaltungsarbeiten an der Gleisumfahrung des Stadtareals wieder aufgenommen. Mit der Geländedecke für die Böschungskörper, die Widerlager für die Straßenbrücke, die Brücke selbst, Straßenanbindung, Zufahrtsweg zum Streckenwärterposten, Begrenzungsmauern, Stützpfeilern, Beleuchtung für Straße, Weg und Streckenwärterhäusern wurden die Arbeiten fortgesetzt.



Gleichzeitig wurden mit Beginn des Februars die Schotterarbeiten an der Hauptstrecke ab Bahnhof Ost über die Über-/Unterführungsbauwerke bis zu den Bahnbrücken am Industrie-/Hafenbereich fortgesetzt. Durch die niedrigen Raumtemperaturen verliefen die Arbeiten nur schleppend.

Ab 20. März wurden wegen der Corona Pandemie und der von der Stadt Duisburg und dem Land NRW verfügten Beschränkungen die Vereinstreffen ausgesetzt. Damit entfielen im Verein in Gruppenarbeit auch weitergehende Gestaltungen an der HO und N-Anlage. "Homeworking" für die Programmierung des Fahrbetriebs und für einige Bauwerke in HO ersetzte die Arbeit im Verein. In der Gestaltung zählten die Treppenauf- und -abgänge am Bahnhof Ost dazu, die Arkadenmauerwerke, die Bahnsteige incl. Beleuchtung und die Böschungsmauerwerke entlang der Hauptstrecke



Die in Heimarbeit gebauten Signale und Steuerelektronik wurden auf der Hauptstrecke eingebaut. Im Streckenabschnitt vom Haltepunkt oberhalb des Hafens über die Niederrheinstrecke bis zum Haltepunkt Wedau sind 2- bzw. 3-begriffliche Form-, Vor- und Hauptsignale im Einsatz. In Gegenrichtung vom Haltepunkt oberhalb des Hafens bis zum Personenbahnhof Rheinhausen sind 2- bzw. 3-begriffliche Lichtvor- und -hauptsignale im Einsatz. Diese sind ebenfalls in Heimarbeit gebaut worden. Alle Signale sind Fahrstrecken und Zug beeinflussend gesteuert.



Die Clubtreffen konnten am 18. Juni nach Aufhebung der Beschränkungen der Landesregierung für den öffentlichen Raum, aber mit den Einschränkungen für das Vereinsleben und Beachtung von Sicherheitsvorkehrungen, wieder aufgenommen werden.

Zum Baugeschehen zurück. In Heimarbeit entstanden nach Recherchen und Fotos die Gebäude für den Bahnhof Rheinhausen Ost - genannt Ritzendiele - , Wasser- und Toilettenhaus, überdachtem Wartebereich am Bahnsteig, Fahrkartenkontrolle und Materialhäuschen.



Die bauliche Gestaltung des Umfeldes um den Bahnhof Rheinhausen wurde mit dem Modell des Restaurants "Kupferpfanne" weitergeführt. Für die Modellierung des Gebäudes wurden vor Ort in Rheinhausen-Friemersheim mit dem Zollstock die erreichbaren Maße aufgenommen, Gespräche mit Mitarbeitern des ehemaligen Restaurantbetriebes geführt und im Bekanntenkreis recherchiert.



Auf der Hafenseite wurde mit der Steinmauerverkleidung des Bahndammsockels bis zu den vorbereiteten Trassen der Gleisbrücken begonnen.



In Heimarbeit entstehen darüberhinaus für den Personenbahnhof Rheinhausen und seine zuführenden Strecken weitere 2 - 4 begriffliche Hauptsignale und Gleissperrsignale mit der dazugehörigen Elektronik. Die Vorbereitungen zur Aufnahme der Lichtsignale wurden bereits durchgeführt. Fertige Signale werden dann nach und nach auf der Anlage platziert und in Betrieb genommen. Ab Oktober begann dann wieder der neue Lockdown, für den die Vereinstreffen wieder ausgesetzt werden mußten.


Spur N

Coronabedingt ist auch das Baugeschehen auf der N-Anlage ewas eingebrochen. Überwiegend in Heimarbeit sind Weichenantriebe und deren Ansteuerungsmodule entstanden bzw. z. T. noch in Arbeit.

Die Anlagengestaltung hat ihren Fortgang mit der Farbgebung der Arkaden- und Kunstbauwerke gefunden. Der sich an den Raumsockel zwischen Bahnhof Trompet und der weiterführenden Hauptstrecke angeschlossene Rohbau eines Geländeteils bekam eine geschlossene und eingefärbte Geländedecke. Darüber hinaus würde an der Geländeanpassung des eingesetzten Industrie-Hintergrundmoduls und der Hauptstrecke weitergearbeitet. Die Vorderfront der Anlagerahmen erhielt Ausschnitte für Stecker und Schalter zur Steuerung der Anlage.



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